Das Überlaufbecken ist ein zentraler Bestandteil der Abwassertechnik, das speziell zur temporären Speicherung von überschüssigem Wasser in Zeiten starker Niederschläge oder plötzlich auftretender Abwasserspitzen konzipiert wurde. In Situationen, in denen Regenwasser und Haushaltsabwässer gleichzeitig in das Kanalnetz fließen, agiert das Überlaufbecken als Puffer. Dadurch wird nicht nur das Abwassersystem vor potenzieller Überlastung und damit verbundenen Schäden geschützt, sondern auch das Risiko von Überschwemmungen minimiert.
Insbesondere bei der Verarbeitung von Mischwasser, das sowohl Regen- als auch Abwasser umfasst, ist das Überlaufbecken von großer Bedeutung. Es hilft, die hydraulische Belastung des Abwassersystems zu regulieren, indem es das anfallende Wasser zunächst speichert und erst nach Abklingen des Regenereignisses geregelt zur Kläranlage abführt. Diese gestaffelte Ableitung trägt dazu bei, die Kläranlage nicht zu überlasten und gewährleistet eine gründliche und kontrollierte Aufbereitung des Wassers.
Zudem spielt das Überlaufbecken eine wesentliche Rolle bei der Geruchssteuerung, indem es die Bildung unangenehmer Gerüche verhindert, die durch stagnierendes, verunreinigtes Wasser in überlasteten Kanalsystemen entstehen können. Damit ist das Überlaufbecken ein unverzichtbares Element in der Regenwasserbewirtschaftung und im Hochwassermanagement. Seine Funktion ist im Kontext städtischer Entwässerungssysteme entscheidend, da es nicht nur zur Umwelt- und Hygienesicherung beiträgt, sondern auch die Effizienz der gesamten Abwasserinfrastruktur erhöht.
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